
Das Wort Dienstleistung erhält im „Emirates Palace“ eine völlig neue Bedeutung. Mohammed, der immerwährend lächelnde Butler nur für das Aufdecken der Betten, stiehlt sich jeden Abend ins Zimmer, um das Bett von den dicken Kissen und Decken zu befreien und wieder neue Pralinen auf das Nachtkästchen zu legen. Mahmut, der Butler für die Minibar, füllt den Kühlschrank jeden Tag mehrmals mit Wasser, Saft, Eistee, Red Bull, Bier, Wein und Champagner auf. Und Pankaj, der smarte Inder aus Kerala, hält dem Gast Morgen für Morgen die Tür auf, wenn er aus dem Frühstückssaal auf die Terrasse tritt. Auch sonst kann man im Hotel kaum irgendwo hingehen, ohne dass einem ein Bediensteter die Wünsche von den Lippen abliest, einen schönen Tag wünscht oder sich überschwänglich dafür bedankt, dass man gerade ein Glas Mineralwasser konsumiert hat.
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